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Bürens Beste ausgezeichnet
Sonderpreis für das Projekt EULE

Zum zweiten Mal lud die Bürener Bürgerstiftung ins Rathaus ein, um Menschen auszuzeichnen, die vorbildliche Leistungen in Gesellschaft, Schule, Ausbildung und Beruf gezeigt haben.

So ist das erklärte Ziel der Bürgerstiftung junge Menschen zum verantwortlichen Mitwirken an der Gestaltung und Entwicklung eines lebendigen, gesellschaftlichen Lebens in der gesamten Stadt zu motivieren.

In diesem Jahr wurden der fünfköpfigen Bewertungskommission insgesamt 40 junge Menschen aus dem Bürener Stadtgebiet im Alter von 16 bis 25 Jahren für den Ehrenamtspreis „Bürens Beste“ vorgeschlagen.

Neben den Preisträgern Anne Albracht (Mauritius-Gymnasium); Christian Rüsing (Liebfrauengymnasium), Azza Adam und Marie Rövekamp (beide Mühlenkamp-Hauptschule), wurde in diesem Jahr erstmals ein Sonderpreis in Höhe von 500 Euro an die Projektgruppe EULE des Ludwig-Erhard-Berufskollegs vergeben.

EULE, der Name des Generationen verbindenden Gemeinschaftsprojektes des Ludwig-Erhard-Berufskollegs des Kreises Paderborn und des Caritasverbandes im Dekanat Büren e. V., steht für Erleben, Unterrichten, Lernen und Experimentieren. Für die einen heißt das, in entspannter Atmosphäre zu lernen, für die anderen Anerkennung zu bekommen, Selbstbewusstsein zu erwerben und Kompetenzen zu erlernen, die ihnen auch im Alltag und Beruf weiterhelfen: freies Reden, Teamarbeit, Verantwortung, Toleranz und Durchhaltevermögen. Jugendliche werden hier zu Lehrern und unterrichten Senioren ab 55 Jahren in verschiedenen Kursen. Computerkurse für Anfänger und Fortgeschrittene gehören ebenso dazu wie Englisch, Kreatives Schreiben, Gedächtnistraining oder - als einziger Kurs außerhalb der Schule - ein Zeichen- und Bastelkurs im Seniorenwohnpark in Büren.

In seiner Dankesrede stellte Bürgermeister Wolfgang Runge noch einmal die besonderen Verdienste der Jugendlichen für Politik und Gesellschaft heraus und lobte sie als die „Elite der Stadt“. „Sie sind Vorbilder, entwickeln Sie ihre überproportionalen Talente“, gab er ihnen mit auf ihren weiteren Lebensweg.

Quelle: Westfalen-Blatt vom 19.06.2008

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